Heute
Seit 2015 hat Katharina Andel die Stabführung übernommen.
Unter ihrer Führung traten wir erstmals 2019 in Leistungsstufe E an.
Seit 2013 tritt die Blasmusik Haslau-Maria Ellend in ihrer neuen Vereinstracht in den Farben Rot und Grün auf.
Seit Beginn 2010 ist Michael Volk der neue Kapellmeister der Blasmusik Haslau-Maria Ellend. Seither begeistert er das Publikum bei diversen Auftritten mit einer großen musikalischen Bandbreite jedes Mal aufs Neue. Vom traditionellen Marsch bis zu modernen Medleys ist alles dabei.
2000 bis 2009
Im Herbst 2009 konnte die Kapelle, den ersten Stock des neuen Kulturhauses der Gemeinde Haslau Maria Ellend beziehen. Seither führt der Verein sämtliche Probenarbeiten und auch Vereinsfeiern im ersten Stock des Kulturhauses durch.
Im Frühjahr 2008 übersiedelt die Blasmusik Haslau-Maria Ellend in das Untergeschoss des Gemeindeamtes von Maria Ellend. Hierbei handelte es sich um eine Übergangslösung während des Baus des neuen Kulturhauses anstelle des alten Musikheims.
Im Jahr 2004 übernahm Rainer Hiermann die Funktion des musikalischen Leiters der Kapelle, und löste somit Anton Dittinger ab.
Nachdem Herr Gerhard Gumpoltsberger 2003 sein Amt als Kapellmeister aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben konnte, übernahm Herr Anton Dittinger die provisorische musikalische Leitung des Vereins.
Anfang 2002 kam es zu einem Wechsel an der Führungsspitze des Vereins: Herr Josef Kürner sen. legte nach 20 Jahren sein Amt als Obmann der Kapelle zurück und wurde zum Ehrenobmann ernannt. Thomas Hiermann ist seither sein Nachfolger und bis heute Obmann der Blasmusik Haslau-Maria Ellend.
2001 war das Jahr, in dem der Verein zum ersten Mal seit langer Pause wieder an einer Marschmusikbewertung im Bezirk teilgenommen hat. Erich Andel stellte sich damals als Stabführer der Kapelle zur Verfügung. Seither nimmt die Blasmusik wieder regelmäßig an Bezirksveranstaltungen wie z.B. Marsch- und Konzertwertungen teil.
90er Jahre
Im Jahr 1998 übernimmt wieder Herr Gerhard Gumpoltsberger anstelle von Herrn Josef Rabitz die Funktion des Kapellmeisters. Er wurde zum Ehrenkapellmeister auf Lebenszeit ernannt.
Im August 1998 fand die bis dato letzte komplette Neueinkleidung der Blasmusik Haslau-Maria Ellend statt. Die aktuelle Uniform sind Blaue Sakkos, rot und blau bestickte Westen sowie schwarze Hosen.
Seit 1997 finden fast jedes Jahr ein Frühlingskonzert in der Lourdesgrotte in Maria Ellend und ein Weihnachtskonzert in der Fischerkirche Haslau statt. Diese Konzerte werden seither gerne von diversen Gönnern und Zuhörern besucht, was uns jedes Mal aufs Neue herzlichst erfreut.
1991 ging das Amt des Kapellmeisters der Blasmusikkapelle aus beruflichen Gründen von Gerhard Gumpoltsberger wieder an Herrn Josef Rabitz über.
80er Jahre
Im Jahr 1987 kam es zum ersten Wechsel des musikalischen Leiters der Blasmusikkapelle: Herr Josef Rabitz, seit der ersten Stunde des Vereins Kapellmeister der Blasmusik, übergab krankheitsbedingt den Dirigentenstab an Herrn Gerhard Gumpoltsberger.
1983 wurde wieder eine komplette Neueinkleidung der Kapelle notwendig. Die neu gewählte Tracht war der „Niederösterreicheranzug“. Er bestand aus einem grauen Trachtenanzug mit schwarzen Aufschlägen und schwarzer Weste. Zwei Jahre später wurden passende Hüte zu dem Anzug angeschafft.
Im Jahr 1982 kam es zu einer nennenswerten Änderung im Vorstand: Herr Ferdinand Giffinger, seit Gründung der Blasmusik Obmann des Vereins, trat aus seiner Funktion zurück und wurde zum Ehrenobmann auf Lebenszeit ernannt. Sein Nachfolger wurde Josef Kürner sen., der ab 1. Jänner 1982 das Amt des Obmanns übernahm.
70er Jahre
70er Jahren fanden keine nennenswerten Vereinsaktivitäten statt, die ortsüblichen Veranstaltungen der Gemeinde Haslau-Maria Ellend konnten aber zur vollsten Zufiedenheit abgewickelt werden.
60er Jahre
Im Jahre 1969 fand die erste richtige Einkleidung des Vereins statt. Bis dahin war die Uniform ein graues Hemd mit einem Roten Binder. Die neue Uniform war ein grauer Anzug mit grünen Aufschlägen und grünen Westen, vergleichbar mit dem sogenannten „Steireranzug“.
Seit 1964 nimmt die Blasmusik Haslau-Maria Ellend regelmäßig an Marsch- und Konzertwertungen im Bezirk teil.
Ab August 1962 stellte die Familie Eben aus Maria Ellend das Extrazimmer ihres Gasthauses für Probenarbeiten zur Verfügung.
Schon seit Beginn des Vereins waren kirchliche Auftritte sowie der traditionelle Kirtag in Haslau und Maria Ellend der Grundstock an Auftritten des Vereins.
In den folgenden Jahren der 60er manifestierte sich die Blasmusik immer mehr in das Ortsgeschehen mit ein, und war schon nach einigen Auftritten nicht mehr aus vielen örtlichen Veranstaltungen und dem Ortsgeschehen wegzudenken.
Bis August 1962 probte der Verein meistens in der Liebfrauenhalle, im Winter wurde die Probenarbeit aber aufgrund fehlender Heizung in der Halle in den Jugendraum der Kirche Haslau verlegt.
Die Gründung
Im Jahre 1961 erklärte sich Josef Rabitz aus Maria Ellend, nach langem Drängen des damaligen Pfarrers Pater Mrosek und des späteren Langzeitobmanns Ferdinand Giffinger bereit, den Versuch zu starten, eine Blasmusik für Haslau und Maria Ellend zu gründen.
Am 5. Juni 1961 wurde der Verein in der damaligen Liebfrauenhalle in Maria Ellend mit 17 Mann aus beiden Gemeinden gegründet.
Der erste Vereinsvorstand setzte sich wie folgt zusammen:
Obmann: Ferdinand Giffinger
Obmann Stv.: Werner Giffinger
Kassier: Karl Huber
Schriftführer: Josef Steurer
Kapellmeister: Josef Rabitz
Schon mit 4. Oktober 1961 trat der Musikverein Haslau-Maria Ellend dem Niederösterreichischen Blasmusikverband bei.
Der erste öffentliche Auftritt der Blasmusik fand bereits zu Weihnachten am 24. Dezember 1961 mit dem traditionellen Turmblasen beim Christkindl-Segen in Haslau sowie bei der Christ-Mette in Maria Ellend statt.
Die Vorgänger
Schon seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts gab es Vorgängerkapellen unseres heutigen Musikvereins. Eine dieser Vorgängerkapellen war die sogenannte „Glock Kapelle“, benannt und geführt von dem damaligen Haslaurer Greißler Lorenz Glock.
Die Kapelle hat bis Anfang der 50er Jahre sämtliche ortsüblichen Veranstaltungen, vom Kirtag bis zum Begräbnis, in den damals noch getrennten Gemeinden Haslau und Maria Ellend musikalisch umrahmt.
Mitte der 50er löste sich die Gruppe aber aufgrund von Nachwuchsmangel auf. Danach gab es lange Zeit keine spielfähige Kapelle in der heutigen vereinten Gemeinde.